Studi_Praxis@GEO: Faktencheck

Faktencheck-Seminar zum Thema „Hochwasser“

Projektleitung: Dipl.-Geogr. Thomas Büche
Anleitende Studierende: Markus Heckmeier und Moritz Link

Inhalte:
Im WiSe 2014/15 wurde im Rahmen der Förderung von Lehre@LMU ein Faktencheck-Seminar zum Thema Hochwasser angeboten. Ziel war es mit den frischen Eindrücken des Hochwassers 2013 die Hintergrunde dieses geographischen Ereignisses zu beleuchten. Dabei wurden zwei Schwerpunkte für das Beispiel Passau behandelt:
Hochwasser in den Medien:
• Beleuchtung der Berichterstattung zu Hochwasser allgemeinen sowie zum Hochwasserschutz in den Medien
• Prüfung der medialen Aussagen auf fachliche Richtigkeit und deren Schwerpunktsetzung
• Aufzeigen des Konfliktpotential rund um die Thematik Hochwasser und Diskussion zur Darstellung in der Öffentlichkeit
Hochwasserstatistik:
• Klärung der Fragestellung: Haben sich die starken Hochwasser (in Bayern) in den letzten Jahrzehnten vermehrt?
• Erarbeitung wissenschaftlicher und statistischer Grundlagen zum Thema Hochwasser
Behandlung der Rolle der Hochwasserstatistik im technischen Hochwasserschutz und im Risikomanagement.

Faktencheckseminar zum Thema "Fracking"

Projektleitung: Prof. Dr. Claudia Trepmann, Prof. Dr. Soraya Heuss-Aßbichler
Anleitende Studierende: Ralph Gutknecht und Sidonia Szabo

Im Sommersemester 2014 wurde ein Workshop zum Thema Fracking angeboten.

Seminar-Inhalte:

• Einführung in die Thematik Fracking
• Diskussion: Fakten und die Darstellung in den Medien
• Diskussion mit Personen aus Wirtschaft, Politik und Umwelt
• evtl. Exkursion zu einer Erkundungsbohrung

Ausgewählte Original-Kommentare der anleitenden Studierenden der Faktencheck-Seminare:

„Ich selbst habe sehr viel profitiert, insbesondere Vorträge zu halten und
verständlich zu erklären.“

„Meine Motivation beim Seminar mitzuwirken war vor allem darauf zurückzuführen, dass ich erste Erkenntnisse über die Lehre an der Universität sammeln wollte […].“

„Ich würde auf jeden Fall sagen, dass ich vom Seminar profitiert habe. Dabei denke ich zum einen an die intensive Beschäftigung mit dem Thema bei der Stoffaufbereitung, wo man vielleicht nochmal einen anderen Blickwinkel bekommt. Zum anderen war es für mich eine neue Erfahrung, Studenten in quasi-offizieller Position Inhalte zu vermitteln.“